Ort: Saxen - Schloss Dornach
Interpret(en): Element of Prime (Carin van Heerden, Magdalena Rath, Domenika Thanner, Veronika Traxler, Michaela Vaught)
Ort: Linz – Bildungshaus St. Magdalena
Interpret(en): Ensemble Palacinque
Das gesamte musikalische Material wurde aus dem Namen SANKT MAGDALENA entwickelt. Als Tonhöhen werden im gesamten Werk nur die im Namen vorkommenden klingenden Tonbuchstaben verwendet und der Grundrhythmus wird aus der Abfolge der verwendbaren und nicht verwendbaren Buchstaben gewonnen. Der Name selbst wirkt auf mich wie ein Rondo, indem der A-Teil (Buchstabe „A“) im wörtlichen Sinne ständig wiederkehrt - also ist die „Groß“form eine Art Rondo.
Ort: Linz – Brucknerhaus
Interpret(en): Werner Mayrhuber, Markus Tomasi, Herbert Lindsberger, Marcus Pouget, Gerhard Hofer
Für diese Komposition, der ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe zugrunde liegt, habe ich die Form eines "instrumentalen Liederzyklusses" gewählt, wo ein Vorspiel, ein Intermezzo und ein Nachspiel den Rahmen für 4 "Lieder" über Verse des Gedichts, die mich besonders angesprochen haben, bilden.
Das Intervall der Quint (leere Saiten der Streichinstrumente!) und seine Veränderungen als konstitutives musikalisches Element im Detail sowie ein dynamischer Spannungsbogen über das symmetrisch angelegte Werk im Ganzen sorgen für den Zusammenhalt der einzelnen Sätze.
Die Umsetzung des Textes geschieht zum Teil in sehr direkter Weise: zum Beispiel durch das Hauchen des Klarinettisten in "kaum einen Hauch", mit den Tönen H und Es in "ruHEst" und durch den ständigen Wechsel zwischen lange ausgehaltenen Tönen ("Warte nur") und hastenden Tonfiguren ("balde") im fünften Satz.
Ort: Wels – Cordatussaal
Interpret(en): Christine Mayr, Walter Medicus, Walther Derschmidt, Stanislaw Pasiersky, Nikolaus Wiplinger