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Dauer: 15'  
 
Uraufführung: 22.08.2021
Ort: Saxen - Schloss Dornach
Interpret(en): Element of Prime (Carin van Heerden, Magdalena Rath, Domenika Thanner, Veronika Traxler, Michaela Vaught)
Widmungsträger: Den 5 Engeln und ihrer sprichwörtlichen Geduld herzlich zugeeignet.
Satzbezeichnungen:
I
Mund! der die seelen kan durch lust zusammen hetzen
 
II
Mund! der viel süsser ist als starcker himmelswein
 
III
Mund! dessen balsam uns kan stärcken und verletzen
 
IV
Mund! der vergnügter blüht als aller rosen schein
 
V
Mund! laß mich einen kuß auff deinen purpur setzen
 
Dauer: 4'  
 
Uraufführung: 18.12.2001
Ort: Linz – Bildungshaus St. Magdalena
Interpret(en): Ensemble Palacinque
Auftraggeber: Bildunghaus Sankt Magdalena
Besetzung:  Fl., Ob., Kl., Hr., Fg.

Das gesamte musikalische Material wurde aus dem Namen SANKT MAGDALENA entwickelt. Als Tonhöhen werden im gesamten Werk nur die im Namen vorkommenden klingenden Tonbuchstaben verwendet und der Grundrhythmus wird aus der Abfolge der verwendbaren und nicht verwendbaren Buchstaben gewonnen. Der Name selbst wirkt auf mich wie ein Rondo, indem der A-Teil (Buchstabe „A“) im wörtlichen Sinne ständig wiederkehrt - also ist die „Groß“form eine Art Rondo.

Dauer: 23'  
 
Uraufführung: 07.12.1998
Ort: Linz – Brucknerhaus
Interpret(en): Werner Mayrhuber, Markus Tomasi, Herbert Lindsberger, Marcus Pouget, Gerhard Hofer
Satzbezeichnungen:
I
Vorspiel
 
II
"kaum einen Hauch"
 
III
Chor der schweigenden Vögelein
 
IV
Intermezzo
 
V
"warte nur, balde ..."
 
VI
"ruHEst"
 
VII
Nachspiel
 

Für diese Komposition, der ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe zugrunde liegt, habe ich die Form eines "instrumentalen Liederzyklusses" gewählt, wo ein Vorspiel, ein Intermezzo und ein Nachspiel den Rahmen für 4 "Lieder" über Verse des Gedichts, die mich besonders angesprochen haben, bilden.
Das Intervall der Quint (leere Saiten der Streichinstrumente!) und seine Veränderungen als konstitutives musikalisches Element im Detail sowie ein dynamischer Spannungsbogen über das symmetrisch angelegte Werk im Ganzen sorgen für den Zusammenhalt der einzelnen Sätze.
Die Umsetzung des Textes geschieht zum Teil in sehr direkter Weise: zum Beispiel durch das Hauchen des Klarinettisten in "kaum einen Hauch", mit den Tönen H und Es in "ruHEst" und durch den ständigen Wechsel zwischen lange ausgehaltenen Tönen ("Warte nur") und hastenden Tonfiguren ("balde") im fünften Satz.

Dauer: 12'  
 
Uraufführung: 09.06.1995
Ort: Wels – Cordatussaal
Interpret(en): Christine Mayr, Walter Medicus, Walther Derschmidt, Stanislaw Pasiersky, Nikolaus Wiplinger
Satzbezeichnungen:
I
Einleitung
 
II
Rezitativ
 
III
Zwischenspiel
 
IV
Nachspiel
 
Besetzung:  Vl., Va., Vc., Kb., Klav.